Mein Weg von kreativ zu digital - und irgendwo dazwischen

27. Juli 2025

Hallo und herzlich willkommen zu meinem ersten Blogbeitrag!
Ich nehme dich heute mit auf meinen persönlichen Weg – einen Weg voller Umwege, bunter Klebepunkte, digitaler Aha-Momente und tiefem Vertrauen in den kreativen Prozess.

 

Der Anfang in der Dunkelheit

2015 war ein Jahr, das mein Leben verändert hat – aber nicht, weil es leicht war. Ich befand mich in einer sehr dunklen Phase und war fast zwei Jahre in psychologischer Behandlung. In dieser Zeit lernte ich nicht nur viel über mich, sondern machte auch eine entscheidende Entdeckung:

a) Ich bin kreativ.
b) Kreativität erdet mich.

Was als Therapie begann, wurde zu einer inneren Reise. Ich fand Ausdruck in Formen, Farben, Worten. Und mit jedem kleinen kreativen Projekt fand ich auch wieder ein Stück von mir selbst.

Die kreative Wiedergeburt – mit Schere, Papier & Farbe 

Mein Einstieg war das Scrapbooking – anfangs ehrlich gesagt ziemlich dilettantisch (wir reden hier von schiefen Schnitten und zu viel Glitzer), aber trotzdem mit ganz viel Herz.

Dann kam meine große Liebe zu Junk Journals: Notizbücher voll mit Erinnerungen, Zeitungsschnipseln, Farbklecksen und Gedankenfetzen. Sie wurden mein kreatives Tagebuch, mein Rückzugsort.

2025 habe ich dann das Coloring für mich entdeckt – mit Alkoholmarkern, Aquarellstiften, Buntstiften und Aquarellfarben. Das war nicht nur Spielerei, sondern Meditation. Jeder Farbverlauf, jeder Strich war ein Schritt zu mehr Ruhe und Verbindung mit mir selbst.

Heute? Nennen wir es mal fortgeschrittenes Dilettieren mit Stil – mein Stil. Und er darf sich ständig weiterentwickeln.

Warum digital? Weil Sichtbarkeit ein kreativer Akt ist 

Irgendwann stellte ich mir die Frage:
Will ich das beruflich machen – oder bleibt das mein Rückzugsort?
Und meine Antwort war ganz klar:
Mein Hobby bleibt mein Hobby.
Ich mache es für mich, für meinen Ausgleich, für meine Erdung.

Doch beruflich habe ich das Digitale für mich entdeckt. Ich liebe es, mit anderen Frauen an ihrer Sichtbarkeit zu arbeiten – mit Strategie, Gefühl und ganz viel Menschlichkeit.

Besonders geholfen hat mir dabei ein Affiliate-Kurs, den ich aus tiefstem Herzen weiterempfehlen kann. Er war mein Einstieg in die Welt von Content-Strategie, Positionierung, Social Media und Markenaufbau – und hat mich gelehrt:
👉 Du musst dich nicht verbiegen, um sichtbar zu sein.
👉 Du darfst du selbst bleiben – mit Struktur UND Herz.
👉 Jedes kreative Herz verdient Sichtbarkeit.

Zwischen Stolpern und Wachsen

Mein Weg war nicht geradlinig – und das ist gut so. Ich habe gelernt:

  • Vergleiche bringen dich nicht weiter. Dein Stil ist einzigartig.

  • Tools sind Freunde, keine Feinde. Canva & Co. machen Spaß, wenn du weißt, was du willst.

  • Routine schlägt Motivation. Ich arbeite inzwischen mit festen Zeitfenstern – das hilft mir, dranzubleiben, auch wenn die Muse mal Pause macht.

Mein Alltag zwischen kreativ & digital 

Mein Tag beginnt nicht mit einem Plan – sondern mit Kaffee.
Ohne? Geht gar nichts. Mit? Naja, zumindest bin ich dann ansprechbar (zwinker).

Ich arbeite intuitiv:
Mal ist es ein kreativer Morgen mit Farben und Journal,
mal ein strukturierter Vormittag mit Kund:innenprojekten,
mal ein Insta-Post, der spontan entsteht, während ich eigentlich Pause machen wollte.

Ich liebe diese Mischung – sie hält mich in Balance. Mein Herz schlägt analog, mein Business ist digital. Und beides darf nebeneinander existieren.


Fragen für dich – wenn du selbst auf dem Weg bist:

  • Was hat dir in schweren Zeiten geholfen, dich auszudrücken?

  • Welche kreative Seite in dir möchtest du (wieder) entdecken?

  • Was hält dich aktuell davon ab, dich online zu zeigen?

  • Was bedeutet „authentisch sichtbar sein“ für dich?

  • Brauchst du gerade eher Mut, Struktur oder Inspiration?


Du bist nicht allein

Wenn du gerade an einem Punkt stehst, an dem du deinen Weg zwischen kreativ und digital suchst – dann melde dich gerne.
Lass uns gemeinsam schauen, wie du deine Ideen sichtbar machen kannst, ohne dich zu verbiegen.

Ich freue mich auf deine Geschichte.
Von Herzen,
Claudia